21. März – internationaler Tag des Waldes
Der 21. März ist internationaler Tag des Waldes.
Waldbaden kennen wir alle und dass es gesund für unseren Körper und Geist ist wissen wir auch. Aber warum ist das eigentlich so? Klar, die Bewegung tut dem Körper gut, das Blut gerät in Zirkulation und transportiert vermehrt Sauerstoff in unsere Zellen. Aber das ist nicht alles! Schon von den Terpenen gehört? Dem Kommunikationsmittel des Waldes? Pflanzen lassen über ihre Blätter und Nadeln Moleküle, die sog. Terpene verströmen, um sich untereinander zu verständigen oder vor Fressfeinden zu warnen und bestimmte Botenstoffe auszusenden, die den Fressfeind abschrecken. Rund 8000 solcher Terpene sind bisher bekannt.
Auch wir Menschen nehmen diese Moleküle über unsere Haut und die Atmung in unserem Körper auf, wo sie dann auf unterschiedliche Weise ihre Wirkung entfalten. Das Terpen Pinen beispielsweise lässt uns konzentrierter werden, wohingegen Myrcen beruhigend wirkt, andere sollen vor Krebs schützen …
Der Wald kann aber noch viel mehr! Er filtert die für uns Menschen schädlichen Kohlenstoffe aus der Luft und sorgt für ein ausgeglichenes Klima! Umso mehr Grund, das eigene Konsumverhalten einmal genauer zu betrachten und bewusster mit dem Rohstoff Holz umzugehen und die Natur vor schädlichen Stoffen zu bewahren und zu schützen, was uns schützt.
Welchen Beitrag der Einzelne dazu leisten kann, stellt der NABU in seinen „Fünf Tipps zum Schutz des Waldes im Alltag“ vor.
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