Präsidentenwechsel beim Kneipp-Bund e.V.
Bad Wörishofen/Berlin, 15. Januar 2021 – Joachim K. Rudolph ist seit Beginn dieses Jahres neuer Präsident des Kneipp-Bund e.V. Der langjährige Vize-Präsident rückte für den Ende Dezember 2020 aus dem Amt geschiedenen Klaus Holetschek nach, der seine Ehrenämter aufgrund neuer Verpflichtungen in der bayerischen Staatsregierung niedergelegt hat. Joachim K. Rudolph ist der erste Präsident des Kneipp-Bund e.V. mit ostdeutscher Biografie.
Als langjähriges Mitglied des Präsidiums gilt er als versierter Kneipp-Experte und als echter Kneippianer – sowohl im Hinblick auf das Kneippsche Gesundheitskonzept als auch auf die einzigartige, breitflächige Organisationsstruktur der größten nicht-kommerziellen Gesundheitsorganisation in Deutschland. Seit Jahren pflegt Rudolph intensive Kontakte zu Landesver-bänden und Kneipp-Vereinen. Im Jahr 2008 gründete er zusammen mit 11 weiteren Aktiven den Kneipp-Verein Niederbarnim e.V. bei Berlin, dem er bis heute als Vereinsvorsitzender vorsteht.
Darüber hinaus engagierte sich Rudolph lange im Vorstand des Kneipp-Bund Landesverbands Berlin-Brandenburg und begleitet bis heute im Auftrag des Kneipp-Vereins Berlin e.V. erfolg-reich den Betrieb der europaweit einzigen „Kneipp-Kita“ in eigener Träger-schaft in Berlin-Spandau.
Ausdrücklich dankte Rudolph bei seiner Amtsübernahme dem scheidenden Präsidenten Klaus Holetschek für seine Verdienste um die bundesweite Kneipp-Bewegung: „Sein beharrliches Engagement für die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention in unserer Gesell-schaft und für eine verbesserte Zusammenarbeit von Naturmedizin und konventioneller Medizin im Gesundheitssystem ist beispiellos. Auch ich sehe in der Integrativen Medizin die Medizin der Zukunft und bin überzeugt, dass die Kneippschen Naturheilverfahren hierbei eine unverzichtbare Rolle spielen. Der 200. Geburtstag von Sebastian Kneipp im Jubiläumsjahr ‚Kneipp 2021‘ gibt uns nicht nur die besondere Chance, Kneipps Erbe zu pflegen und sein einzigartiges Naturheilverfahren noch mehr Menschen zugänglich zu machen, sondern auch den Stellenwert dieses ganzheitlichen Gesundheitskonzepts in Politik und Gesellschaft noch weiter zu verankern.“